Dieser Leitfaden hilft dir dabei, Mitarbeitende mit psychischen Belastungen bestmöglich zu unterstützen.
Hast du bei einem Teammitglied Veränderungen bemerkt, die auf psychische Belastungen hindeuten? Es ist absolut wichtig, deinem Bauchgefühl zu vertrauen und das Gespräch zu suchen. Viele Führungskräfte stehen allerdings vor der Frage: Wie starte ich das Gespräch? Wie wahre ich die professionelle Distanz und zeige gleichzeitig Empathie? Wenn du dir unsicher bist, wie du deine Sorgen ansprechen sollst, hilft dir dieser Leitfaden, das Gespräch sicher und zielorientiert zu führen.
Ein gutes Gespräch beginnt mit der richtigen Planung. Vereinbar einen Termin, bei dem ihr ungestört und ohne Zeitdruck reden könnt. Mach zu Beginn klar, was du dir vom Gespräch erhoffst. Du kannst sagen, dass du das Gespräch suchst, weil du dir Sorgen machst und Unterstützung anbieten möchtest. Als Führungskraft ist es deine Aufgabe, zuzuhören, Hilfsangebote zu machen und die Person zu motivieren, sich professionelle Hilfe zu suchen.
Nachdem du das Ziel des Gesprächs erklärt hast, teile deine Beobachtungen sachlich mit. Es ist wichtig, dass du Veränderungen und Auffälligkeiten ohne Vorwürfe oder Bewertungen ansprichst. Verwende neutrale Formulierungen wie „Mir ist aufgefallen, dass ...“ oder „Ich habe beobachtet, dass ...“. Zeige, dass du und das Unternehmen sich um das Wohlergehen der Person sorgen. Gib ihr die Möglichkeit, ihre Perspektive zu teilen, und stelle offene Fragen, wie:
Bleib dabei immer wertschätzend und authentisch. Ein gespieltes Interesse kann die Situation verschärfen und das Vertrauen untergraben.
Es ist wichtig, konkrete Hilfsangebote zu unterbreiten und mit dem Mitarbeitenden weiterführende Maßnahmen zu definieren. Du kannst interne und externe Beratungsangebote vorschlagen und bei Bedarf den Kontakt herstellen. Denke daran, dass du keine Diagnosen stellen sollst und dass deine Vorschläge auch abgelehnt werden können. Mögliche Anlaufstellen sind:
Nachdem ihr über die Situation gesprochen habt, ist es Zeit, konkrete Schritte zu vereinbaren. Es könnte hilfreich sein, Erwartungen an das künftige Verhalten klar zu kommunizieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die dem Mitarbeitenden helfen, mit den Herausforderungen besser umzugehen. Beispiele für solche Vereinbarungen könnten sein:
Halte die vereinbarten Maßnahmen schriftlich fest, um Klarheit und Verbindlichkeit zu schaffen.
Vereinbart zum Schluss einen Folgetermin, um die Maßnahmen zu bewerten oder weitere Schritte zu besprechen. Mach deutlich, dass du immer ein offenes Ohr hast und die Person sich jederzeit an dich wenden kann.
Der Umgang mit psychischen Belastungen im Team erfordert Fingerspitzengefühl und echtes Interesse am Wohlergehen deiner Mitarbeitenden. Als Führungskraft kannst du viel bewirken, indem du offen kommunizierst, Unterstützung anbietest und ein Umfeld schaffst, in dem sich alle wertgeschätzt fühlen. Mit dem richtigen Ansatz kannst du nicht nur einzelnen Teammitgliedern helfen, sondern auch ein starkes Zeichen für eine gesunde Arbeitskultur setzen.
Hast du bei einem Teammitglied Veränderungen bemerkt, die auf psychische Belastungen hindeuten? Es ist absolut wichtig, deinem Bauchgefühl zu vertrauen und das Gespräch zu suchen. Viele Führungskräfte stehen allerdings vor der Frage: Wie starte ich das Gespräch? Wie wahre ich die professionelle Distanz und zeige gleichzeitig Empathie? Wenn du dir unsicher bist, wie du deine Sorgen ansprechen sollst, hilft dir dieser Leitfaden, das Gespräch sicher und zielorientiert zu führen.
Ein gutes Gespräch beginnt mit der richtigen Planung. Vereinbar einen Termin, bei dem ihr ungestört und ohne Zeitdruck reden könnt. Mach zu Beginn klar, was du dir vom Gespräch erhoffst. Du kannst sagen, dass du das Gespräch suchst, weil du dir Sorgen machst und Unterstützung anbieten möchtest. Als Führungskraft ist es deine Aufgabe, zuzuhören, Hilfsangebote zu machen und die Person zu motivieren, sich professionelle Hilfe zu suchen.
Nachdem du das Ziel des Gesprächs erklärt hast, teile deine Beobachtungen sachlich mit. Es ist wichtig, dass du Veränderungen und Auffälligkeiten ohne Vorwürfe oder Bewertungen ansprichst. Verwende neutrale Formulierungen wie „Mir ist aufgefallen, dass ...“ oder „Ich habe beobachtet, dass ...“. Zeige, dass du und das Unternehmen sich um das Wohlergehen der Person sorgen. Gib ihr die Möglichkeit, ihre Perspektive zu teilen, und stelle offene Fragen, wie:
Bleib dabei immer wertschätzend und authentisch. Ein gespieltes Interesse kann die Situation verschärfen und das Vertrauen untergraben.
Es ist wichtig, konkrete Hilfsangebote zu unterbreiten und mit dem Mitarbeitenden weiterführende Maßnahmen zu definieren. Du kannst interne und externe Beratungsangebote vorschlagen und bei Bedarf den Kontakt herstellen. Denke daran, dass du keine Diagnosen stellen sollst und dass deine Vorschläge auch abgelehnt werden können. Mögliche Anlaufstellen sind:
Nachdem ihr über die Situation gesprochen habt, ist es Zeit, konkrete Schritte zu vereinbaren. Es könnte hilfreich sein, Erwartungen an das künftige Verhalten klar zu kommunizieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die dem Mitarbeitenden helfen, mit den Herausforderungen besser umzugehen. Beispiele für solche Vereinbarungen könnten sein:
Halte die vereinbarten Maßnahmen schriftlich fest, um Klarheit und Verbindlichkeit zu schaffen.
Vereinbart zum Schluss einen Folgetermin, um die Maßnahmen zu bewerten oder weitere Schritte zu besprechen. Mach deutlich, dass du immer ein offenes Ohr hast und die Person sich jederzeit an dich wenden kann.
Der Umgang mit psychischen Belastungen im Team erfordert Fingerspitzengefühl und echtes Interesse am Wohlergehen deiner Mitarbeitenden. Als Führungskraft kannst du viel bewirken, indem du offen kommunizierst, Unterstützung anbietest und ein Umfeld schaffst, in dem sich alle wertgeschätzt fühlen. Mit dem richtigen Ansatz kannst du nicht nur einzelnen Teammitgliedern helfen, sondern auch ein starkes Zeichen für eine gesunde Arbeitskultur setzen.