Erfahre, wie du deine persönlichen Motive reflektierst und Kontrolle in der virtuellen Führung effektiv und motivierend umsetzt.
Unabhängig davon, wie ausgeprägt dein Kontrollbedürfnis ist - bei vielen Führungskräften ist das Thema Kontrolle nicht besonders beliebt. Dabei ist Kontrolle grundsätzlich ein unverzichtbarer Bestandteil von Führung und damit auch von virtueller Führung. Die entscheidende Frage ist daher nicht, ob du kontrollieren solltest, sondern warum und wie du es richtig machst.
Auf den ersten Blick scheint Kontrolle in der Führung auf Distanz schwieriger, da du deine Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit nicht mehr im Blick hast. Der Eindruck von Kontrollverlust in der virtuellen Führung ist daher nachvollziehbar. Das zu akzeptieren ist eine individuelle Herausforderung auf persönlicher Ebene. Hierbei geht es um deine persönliche Haltung als Führungskraft, um deine Werte und um dein eigenes Rollenverständnis.
Dieser Beitrag hilft dir dabei, deine persönlichen Motive zu reflektieren und zeigt dir Möglichkeiten auf, Kontrolle in der virtuellen Führung effektiv und motivierend umzusetzen.
Um herauszufinden, ob deine Art der Kontrolle deines Team effektiv ist, solltest du dich fragen, warum du deine Mitarbeitenden kontrollierst. Im Folgenden findest du einige Beispiele für mögliche Kontrollmotive.
Stell dir an diese Stelle gerne einmal die Frage, warum du Führungskraft geworden bist.
Vielleicht kontrollierst du eine:n Mitarbeitende:n auch dann besonders, wenn du mit der Leistung nicht zufrieden bist. Effektiver ist es hier, zunächst mit der Person ein Feedbackgespräch zu führen. In diesem Zusammenhang ist die Unterscheidung zwischen "Möchte sie nicht?" (mangelnde Motivation) oder "Kann sie nicht?" (mangelnde Kompetenz) relevant.
Wenn du hingegen die Arbeitsergebnisse kontrollierst, um konstruktives Feedback geben zu können und Wertschätzung für gute Arbeit auszudrücken, dann ist das notwendig und förderlich für die Motivation und die Weiterentwicklung deiner Mitarbeitenden. Teammitglieder, die das Gefühl haben, dass ihre Führungskraft gar nicht weiß, was sie tun, und dass es niemanden interessiert, wie sie ihre Arbeit machen, sind schnell demotiviert. Du solltest deinen Mitarbeitenden mit deiner Kontrolle also das Gefühl vermitteln, dass du dich für ihre Arbeit interessierst.
Um dein Kontrollbedürfnis an die Führung auf Distanz anzupassen, hast du dir im ersten Schritt bereits deine Motivation hinter deiner Kontrolle bewusst gemacht. Wenn du mit der Leistung eines Mitarbeitenden jedoch nicht zufrieden bist oder du Emotionen wie Ärger empfindest, ist es immer hilfreich ein Gespräch aufzusuchen.
Grundsätzlich ist die Vereinbarung von klaren Zielen und die Kontrolle von Ergebnissen anstelle der Arbeitsweise eine sehr effektive Form der Kontrolle in einem virtuellen Team. Eine dazu passende Kontrollform, die sich für virtuelle Teams eignet, ist die Selbstkontrolle. Hier wird die Kontrollfunktion in Teilen an das Team abgegeben. Als Führungskraft wirst du dadurch entlastet, dass die Teammitglieder sich gegenseitig zur Verantwortung ziehen. Dafür ist es zum Beispiel sinnvoll, anstelle individueller Ziele Teamziele zu vereinbaren.
Außerdem ist eine maximale Transparenz in der Arbeit hilfreich. Hierfür eignen sich Instrumente wie gemeinsame Aufgabenboards verbunden mit regelmäßigen Dailys, also täglichen Meetings, in denen sich das Team über den aktuellen Stand der Aufgabenerledigung austauscht. Passendende Fragen für diese Meeting-Form sind beispielsweise:
Wie du vielleicht festgestellt hast, sind uns unsere Motive nicht immer bewusst. In der virtuellen Führung ist es daher hilfreich, die eigenen Kontrollbedürfnisse zu hinterfragen. Wenn du für dich erkannt hast, dass dein Kontrollbedürfnis sehr ausgeprägt ist, kann es schwierig sein, dieses in der virtuellen Führung zu befriedigen. Frage dich also, an welchen Stellen du deinen Teammitgliedern ein Stück mehr Vertrauen schenken und Verantwortung übertragen kannst.
Unabhängig davon, wie ausgeprägt dein Kontrollbedürfnis ist - bei vielen Führungskräften ist das Thema Kontrolle nicht besonders beliebt. Dabei ist Kontrolle grundsätzlich ein unverzichtbarer Bestandteil von Führung und damit auch von virtueller Führung. Die entscheidende Frage ist daher nicht, ob du kontrollieren solltest, sondern warum und wie du es richtig machst.
Auf den ersten Blick scheint Kontrolle in der Führung auf Distanz schwieriger, da du deine Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit nicht mehr im Blick hast. Der Eindruck von Kontrollverlust in der virtuellen Führung ist daher nachvollziehbar. Das zu akzeptieren ist eine individuelle Herausforderung auf persönlicher Ebene. Hierbei geht es um deine persönliche Haltung als Führungskraft, um deine Werte und um dein eigenes Rollenverständnis.
Dieser Beitrag hilft dir dabei, deine persönlichen Motive zu reflektieren und zeigt dir Möglichkeiten auf, Kontrolle in der virtuellen Führung effektiv und motivierend umzusetzen.
Um herauszufinden, ob deine Art der Kontrolle deines Team effektiv ist, solltest du dich fragen, warum du deine Mitarbeitenden kontrollierst. Im Folgenden findest du einige Beispiele für mögliche Kontrollmotive.
Stell dir an diese Stelle gerne einmal die Frage, warum du Führungskraft geworden bist.
Vielleicht kontrollierst du eine:n Mitarbeitende:n auch dann besonders, wenn du mit der Leistung nicht zufrieden bist. Effektiver ist es hier, zunächst mit der Person ein Feedbackgespräch zu führen. In diesem Zusammenhang ist die Unterscheidung zwischen "Möchte sie nicht?" (mangelnde Motivation) oder "Kann sie nicht?" (mangelnde Kompetenz) relevant.
Wenn du hingegen die Arbeitsergebnisse kontrollierst, um konstruktives Feedback geben zu können und Wertschätzung für gute Arbeit auszudrücken, dann ist das notwendig und förderlich für die Motivation und die Weiterentwicklung deiner Mitarbeitenden. Teammitglieder, die das Gefühl haben, dass ihre Führungskraft gar nicht weiß, was sie tun, und dass es niemanden interessiert, wie sie ihre Arbeit machen, sind schnell demotiviert. Du solltest deinen Mitarbeitenden mit deiner Kontrolle also das Gefühl vermitteln, dass du dich für ihre Arbeit interessierst.
Um dein Kontrollbedürfnis an die Führung auf Distanz anzupassen, hast du dir im ersten Schritt bereits deine Motivation hinter deiner Kontrolle bewusst gemacht. Wenn du mit der Leistung eines Mitarbeitenden jedoch nicht zufrieden bist oder du Emotionen wie Ärger empfindest, ist es immer hilfreich ein Gespräch aufzusuchen.
Grundsätzlich ist die Vereinbarung von klaren Zielen und die Kontrolle von Ergebnissen anstelle der Arbeitsweise eine sehr effektive Form der Kontrolle in einem virtuellen Team. Eine dazu passende Kontrollform, die sich für virtuelle Teams eignet, ist die Selbstkontrolle. Hier wird die Kontrollfunktion in Teilen an das Team abgegeben. Als Führungskraft wirst du dadurch entlastet, dass die Teammitglieder sich gegenseitig zur Verantwortung ziehen. Dafür ist es zum Beispiel sinnvoll, anstelle individueller Ziele Teamziele zu vereinbaren.
Außerdem ist eine maximale Transparenz in der Arbeit hilfreich. Hierfür eignen sich Instrumente wie gemeinsame Aufgabenboards verbunden mit regelmäßigen Dailys, also täglichen Meetings, in denen sich das Team über den aktuellen Stand der Aufgabenerledigung austauscht. Passendende Fragen für diese Meeting-Form sind beispielsweise:
Wie du vielleicht festgestellt hast, sind uns unsere Motive nicht immer bewusst. In der virtuellen Führung ist es daher hilfreich, die eigenen Kontrollbedürfnisse zu hinterfragen. Wenn du für dich erkannt hast, dass dein Kontrollbedürfnis sehr ausgeprägt ist, kann es schwierig sein, dieses in der virtuellen Führung zu befriedigen. Frage dich also, an welchen Stellen du deinen Teammitgliedern ein Stück mehr Vertrauen schenken und Verantwortung übertragen kannst.