Erfahre mehr über die Nachteile traditioneller Employee Assistance Programme (EAPs) und warum sie für den modernen Arbeitsplatz nicht geeignet sind.
In der Vergangenheit galten Employee Assistance Programs (EAPs) als die beste Lösung, um das Wohlbefinden von Beschäftigten zu fördern. EAPs wurden entwickelt, um vertrauliche und professionelle Unterstützung für Mitarbeitende zu bieten, die mit arbeitsbedingtem Stress, emotionalen Problemen, Drogenmissbrauch und anderen persönlichen Problemen konfrontiert sind. Die Arbeitswelt hat sich jedoch stark verändert — traditionelle EAPs reichen nicht mehr aus, um den Bedürfnissen der heutigen Arbeitnehmer:innen gerecht zu werden. In diesem Beitrag erfährst du alles über die Nachteile von klassischen EAPs und warum sie für die moderne Arbeitswelt nicht mehr zeitgemäß sind.
Ein Employee Assistance Program (EAP) ist ein arbeitsbezogenes Programm zur Unterstützung von Mitarbeitenden, die mit persönlichen oder arbeitsbezogenen Problemen konfrontiert sind. EAPs bieten in der Regel eine Reihe vertraulicher Dienstleistungen an, darunter kurzfristige Beratung und Bildungsressourcen, um Beschäftigte bei der Bewältigung von Problemen wie Stress, Ängsten oder Depression zu helfen.
Obwohl sich EAPs früher bewährt haben, gibt es mittlerweile einige Nachteile, die Unternehmen bei der Nutzung von EAPs häufig übersehen:
Einer der Hauptnachteile herkömmlicher EAPs ist, dass sie für die Mitarbeitenden nicht immer leicht zugänglich sind. Für viele Mitarbeitende stellt der Griff zum Telefon eine große Hürde dar, insbesondere wenn die Hotline nur zu regulären Geschäftszeiten erreichbar ist. Darüber hinaus zögern viele, sich an ein EAP zu wenden, weil sie Bedenken hinsichtlich der Vertraulichkeit haben oder Konsequenzen seitens ihres Arbeitgebers befürchten.
Eine weitere Einschränkung von EAPs ist ihre fehlende Prävention. Die moderne Belegschaft sieht sich mittlerweile mit einem breiteren Spektrum an Herausforderungen konfrontiert und Mitarbeitende wünschen sich deutlich präventivere Hilfestellungen z.B. zu den Themen Work-Life-Balance, Positives Denken, finanzieller Stress oder Kinderbetreuung. Während EAPs eine gute Lösung für einen Notfall oder Krise darstellen, fehlt hier häufig die Prävention, da Mitarbeitende das Program meist erst dann nutzen, wenn sie dringend Unterstützung benötigen.
Die fortlaufenden Kommunikation und Bewerbung des Angebots wird häufig sehr stiefmütterlich behandelt. In Umfragen zeigt sich, dass Mitarbeitende nicht ausreichend über das EAP Angebot informiert wurden oder nicht verstehen, wofür es verwendet werden kann.
Eine weitere Schwachstelle herkömmlicher EAPs ist die fehlende Integration mit anderen Programmen und Initiativen. So koexistieren EAPs häufig neben den bestehenden internen Stellen wie BEM, Betriebsarzt oder Gleichstellungsbeauftragte. Um die breite Masse der Belegschaft mit dem Angebot zu erreichen müssen sich EAPs nahtlos in die bestehenden technischen Strukturen wie das Intranet oder das Lernmanagement System einbinden können.
Die Arbeitswelt entwickelt sich ständig weiter, und die traditionellen EAPs sind langfristig nicht in der Lage, den Anforderungen des modernen Arbeitsplatzes gerecht zu werden.
Die moderne Arbeitswelt ist durch Veränderungen in der Art der Arbeit gekennzeichnet, einschließlich Remote Work und flexible Arbeitszeiten. Diese Veränderungen haben es für herkömmliche EAPs schwierig gemacht, Mitarbeitende zu erreichen und unterstützen, insbesondere diejenigen, die außerhalb der regulären Geschäftszeiten oder an anderen Orten arbeiten.
Auch die moderne Arbeitswelt wird immer vielfältiger und integrativer. EAPs verfügen häufig nicht über die kulturelle Kompetenz oder die Ressourcen, um Beschäftigte mit unterschiedlichem Hintergrund zu unterstützen. Ein EAP sollte für alle Zielgruppen der Belegschaft passgenaue Inhalte und Beratung anbieten können — egal ob Blue- oder White-Collar, jung oder alt, Azubi oder Führungskraft.
Außerdem ändern sich die Erwartungen der Arbeitnehmenden, die von ihren Arbeitgebern eine individuellere und umfassendere Unterstützung erwarten. Traditionelle EAPs können diese Erwartungen nicht erfüllen, was zu Unzufriedenheit und Desengagement bei den Mitarbeitenden führt.
EAPs sind also ein wichtiges Instrument zur Unterstützung des Wohlbefindens der Beschäftigten, reichen aber möglicherweise nicht aus, um die Anforderungen des modernen Arbeitsplatzes zu erfüllen. Die Grenzen traditioneller EAPs in Bezug auf die Zugänglichkeit, den engen Fokus, den Einheitsansatz und die fehlende Integration mit anderen Arbeitsplatzprogrammen können es für Unternehmen schwierig machen, den Mitarbeitenden umfassende Unterstützung zu bieten.
Beschäftigte sind mittlerweile zudem immer digitaler unterwegs — sie informieren sich bei Google, Youtube oder Instagram. Sie sind daran gewöhnt, sich zunächst selbstständig Videos anzuschauen oder eine Chatberatung zu nutzen. Diesen Angewohnheiten muss sich auch ein EAP anpassen.
Als einheitliche Plattform zur Unterstützung von Mitarbeitenden fördert Evermood aktiv das Wohlbefinden und die Produktivität von Beschäftigten. Mit dem Schwerpunkt auf individueller Unterstützung und umfassenden Dienstleistungen bietet Evermood mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen EAPs. Zu diesen Vorteilen gehören u.a. eine 24/7 Erreichbarkeit, anonyme digitale Zugangsmöglichkeiten oder virtuelle Austausch- und Weiterbildungsformate, die selbst in den Alltag von viel beschäftigten Führungskräften passen!
Du möchtest mehr erfahren? Unsere Expert:innen können dir helfen, die Funktionen und Vorteile der Plattform zu erkunden und herauszufinden, ob Evermood die richtige Lösung für dein Unternehmen ist. Buche deine kostenlose Demo noch heute!
Unternehmen müssen sich nach weiteren Lösungen umsehen, um sicherzustellen, dass sie ihren Mitarbeitenden am modernen Arbeitsplatz die richtige Unterstützung bieten. Dies könnte die Zusammenarbeit mit externen Anbietern oder die Einführung neuer Lösungen erfordern, um den sich ändernden Bedürfnissen der Belegschaft gerecht zu werden. Unternehmen, die das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten in den Vordergrund stellen und einen proaktiven Ansatz zur Unterstützung der Belegschaft verfolgen, werden positive Ergebnisse in Bezug auf Engagement, Produktivität und Mitarbeiterbindung erzielen.
In der Vergangenheit galten Employee Assistance Programs (EAPs) als die beste Lösung, um das Wohlbefinden von Beschäftigten zu fördern. EAPs wurden entwickelt, um vertrauliche und professionelle Unterstützung für Mitarbeitende zu bieten, die mit arbeitsbedingtem Stress, emotionalen Problemen, Drogenmissbrauch und anderen persönlichen Problemen konfrontiert sind. Die Arbeitswelt hat sich jedoch stark verändert — traditionelle EAPs reichen nicht mehr aus, um den Bedürfnissen der heutigen Arbeitnehmer:innen gerecht zu werden. In diesem Beitrag erfährst du alles über die Nachteile von klassischen EAPs und warum sie für die moderne Arbeitswelt nicht mehr zeitgemäß sind.
Ein Employee Assistance Program (EAP) ist ein arbeitsbezogenes Programm zur Unterstützung von Mitarbeitenden, die mit persönlichen oder arbeitsbezogenen Problemen konfrontiert sind. EAPs bieten in der Regel eine Reihe vertraulicher Dienstleistungen an, darunter kurzfristige Beratung und Bildungsressourcen, um Beschäftigte bei der Bewältigung von Problemen wie Stress, Ängsten oder Depression zu helfen.
Obwohl sich EAPs früher bewährt haben, gibt es mittlerweile einige Nachteile, die Unternehmen bei der Nutzung von EAPs häufig übersehen:
Einer der Hauptnachteile herkömmlicher EAPs ist, dass sie für die Mitarbeitenden nicht immer leicht zugänglich sind. Für viele Mitarbeitende stellt der Griff zum Telefon eine große Hürde dar, insbesondere wenn die Hotline nur zu regulären Geschäftszeiten erreichbar ist. Darüber hinaus zögern viele, sich an ein EAP zu wenden, weil sie Bedenken hinsichtlich der Vertraulichkeit haben oder Konsequenzen seitens ihres Arbeitgebers befürchten.
Eine weitere Einschränkung von EAPs ist ihre fehlende Prävention. Die moderne Belegschaft sieht sich mittlerweile mit einem breiteren Spektrum an Herausforderungen konfrontiert und Mitarbeitende wünschen sich deutlich präventivere Hilfestellungen z.B. zu den Themen Work-Life-Balance, Positives Denken, finanzieller Stress oder Kinderbetreuung. Während EAPs eine gute Lösung für einen Notfall oder Krise darstellen, fehlt hier häufig die Prävention, da Mitarbeitende das Program meist erst dann nutzen, wenn sie dringend Unterstützung benötigen.
Die fortlaufenden Kommunikation und Bewerbung des Angebots wird häufig sehr stiefmütterlich behandelt. In Umfragen zeigt sich, dass Mitarbeitende nicht ausreichend über das EAP Angebot informiert wurden oder nicht verstehen, wofür es verwendet werden kann.
Eine weitere Schwachstelle herkömmlicher EAPs ist die fehlende Integration mit anderen Programmen und Initiativen. So koexistieren EAPs häufig neben den bestehenden internen Stellen wie BEM, Betriebsarzt oder Gleichstellungsbeauftragte. Um die breite Masse der Belegschaft mit dem Angebot zu erreichen müssen sich EAPs nahtlos in die bestehenden technischen Strukturen wie das Intranet oder das Lernmanagement System einbinden können.
Die Arbeitswelt entwickelt sich ständig weiter, und die traditionellen EAPs sind langfristig nicht in der Lage, den Anforderungen des modernen Arbeitsplatzes gerecht zu werden.
Die moderne Arbeitswelt ist durch Veränderungen in der Art der Arbeit gekennzeichnet, einschließlich Remote Work und flexible Arbeitszeiten. Diese Veränderungen haben es für herkömmliche EAPs schwierig gemacht, Mitarbeitende zu erreichen und unterstützen, insbesondere diejenigen, die außerhalb der regulären Geschäftszeiten oder an anderen Orten arbeiten.
Auch die moderne Arbeitswelt wird immer vielfältiger und integrativer. EAPs verfügen häufig nicht über die kulturelle Kompetenz oder die Ressourcen, um Beschäftigte mit unterschiedlichem Hintergrund zu unterstützen. Ein EAP sollte für alle Zielgruppen der Belegschaft passgenaue Inhalte und Beratung anbieten können — egal ob Blue- oder White-Collar, jung oder alt, Azubi oder Führungskraft.
Außerdem ändern sich die Erwartungen der Arbeitnehmenden, die von ihren Arbeitgebern eine individuellere und umfassendere Unterstützung erwarten. Traditionelle EAPs können diese Erwartungen nicht erfüllen, was zu Unzufriedenheit und Desengagement bei den Mitarbeitenden führt.
EAPs sind also ein wichtiges Instrument zur Unterstützung des Wohlbefindens der Beschäftigten, reichen aber möglicherweise nicht aus, um die Anforderungen des modernen Arbeitsplatzes zu erfüllen. Die Grenzen traditioneller EAPs in Bezug auf die Zugänglichkeit, den engen Fokus, den Einheitsansatz und die fehlende Integration mit anderen Arbeitsplatzprogrammen können es für Unternehmen schwierig machen, den Mitarbeitenden umfassende Unterstützung zu bieten.
Beschäftigte sind mittlerweile zudem immer digitaler unterwegs — sie informieren sich bei Google, Youtube oder Instagram. Sie sind daran gewöhnt, sich zunächst selbstständig Videos anzuschauen oder eine Chatberatung zu nutzen. Diesen Angewohnheiten muss sich auch ein EAP anpassen.
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Unternehmen müssen sich nach weiteren Lösungen umsehen, um sicherzustellen, dass sie ihren Mitarbeitenden am modernen Arbeitsplatz die richtige Unterstützung bieten. Dies könnte die Zusammenarbeit mit externen Anbietern oder die Einführung neuer Lösungen erfordern, um den sich ändernden Bedürfnissen der Belegschaft gerecht zu werden. Unternehmen, die das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten in den Vordergrund stellen und einen proaktiven Ansatz zur Unterstützung der Belegschaft verfolgen, werden positive Ergebnisse in Bezug auf Engagement, Produktivität und Mitarbeiterbindung erzielen.