Der Weltgesundheitstag steht vor der Tür. Jedes Jahr soll uns der Tag daran erinnern, wie wertvoll unsere Gesundheit ist und dass wir mehr dafür tun sollten, damit wir auch lange gesund bleiben. Viele Unternehmen nutzen den Tag, um Mitarbeitende zu gesundheitsfördernden Aktivitäten zu animieren. Das ist zwar gut, doch leider hört es damit häufig schon auf. Dabei ist es essenziell, der Gesundheit der Beschäftigten mehr Aufmerksamkeit zu schenken und sie in der Unternehmenskultur zu verankern. In diesem Beitrag erfährst du, was Gesundheit eigentlich bedeutet, welche Arten der Gesundheit es gibt und was du als Personalverantwortliche:r tun kannst, um die Mitarbeitergesundheit in deinem Unternehmen zu verbessern.
Gesundheit als Ganzes lässt sich nur schwer definieren. Das liegt vor allem daran, dass Gesundheit schwer von Krankheit abzugrenzen ist: wann ist jemand gesund, und wann ist jemand krank? Die Weltgesundheitsorganisation definiert Gesundheit als einen
“Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen”.
Mit dieser Definition nimmt die WHO Abstand von der rein biomedizinischen Sichtweise und beschreibt die Gesundheit mehr als ein vielseitiges Konstrukt, welches sowohl körperliche, geistige als auch soziale Anteile beinhaltet. Ein Mensch ist also dann gesund, wenn es ihm physisch, psychisch und sozial gut geht.
Es gibt drei verschiedene Arten der Gesundheit, welche sich gegenseitig beeinflussen:
Die körperliche Gesundheit bezieht sich auf den rein physischen Zustand des menschlichen Körpers. Der Mensch ist dann körperlich gesund, wenn er frei von jeglichen Beschwerden ist und er sich wohl fühlt. Sie ist z.B. beeinträchtigt, wenn wir verletzt sind, uns schlecht ernähren oder an einer Infektion leiden.
Die psychische Gesundheit meint die mentale (oder geistige) Verfassung eines Menschen. Ist eine Person psychisch gesund, kann sie “ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten” (WHO, 2019). Wir sind dann nicht mehr psychisch gesund, wenn wir starken mentalen Belastungen oder Krankheiten, wie z.B. Depressionen, ausgesetzt sind.
Die soziale Gesundheit bezieht sich auf die Rahmenbedingungen, denen ein Individuum ausgesetzt ist und die Umwelt, mit der es interagiert. Gerade im Hinblick auf die zunehmende soziale Ungleichheit gibt es hier viele Unterschiede. Wenn das Umfeld einer Person – sei es sozial, ökonomisch oder politisch – ihr Wohlbefinden negativ beeinträchtigt, ist diese Person sozial nicht gesund.
Auch abseits des Weltgesundheitstags sollte es das Ziel von Personalverantwortlichen sein, die Mitarbeitenden so gesund wie möglich zu halten. Unternehmen haben zum einen eine gesellschaftliche Verantwortung, da Menschen einen Großteil ihres Lebens auf der Arbeit verbringen. Beeinträchtigt diese die Gesundheit, fällt es sehr schwer, während der Freizeit einen Ausgleich zu finden. Infolgedessen werden die Arbeitnehmenden auf Dauer krank.
Zum anderen sind Beschäftigte das wichtigste Kapital eines Unternehmens und der Grundpfeiler dessen Erfolgs. Daher ist es auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht notwendig, die Mitarbeitenden gesund zu halten, um den Geschäftserfolg zu garantieren. Denn eine starke Mitarbeitergesundheit und -zufriedenheit führt zu weniger krankheitsbedingten Fehltagen, einer besseren Leistungsfähigkeit und einer höheren Motivation durch eine stärkere Identifikation mit dem Unternehmen.
Welche Möglichkeiten haben Unternehmen also, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu verbessern? Zu Beantwortung dieser Frage schauen wir uns im Folgenden konkret an, welche Maßnahmen bei den jeweiligen Arten der Mitarbeitergesundheit angewendet werden können.
Um die körperliche Gesundheit der Angestellten zu verbessern, können Organisationen auf diese Maßnahmen zurückgreifen:
Der mentalen Gesundheit wird im Rahmen der Mitarbeitergesundheit noch immer viel zu wenig Beachtung geschenkt. Dabei beeinflusst sie unser Wohlergehen immens. Mit den folgenden Maßnahmen unterstützen Arbeitgebende ihre Mitarbeitenden dabei, psychisch gesund zu bleiben:
Um das Umfeld der Beschäftigten so angenehm und gesundheitsfördernd wie möglich zu gestalten, und so die soziale Mitarbeitergesundheit zu stärken, haben Unternehmen folgende Möglichkeiten:
Als digitale Plattform für Mitarbeiterunterstützung ist Evermood das ideale Tool für Unternehmen, die ihren Beschäftigten nicht nur am Weltgesundheitstag die bestmögliche Unterstützung für all ihre Anliegen bereitstellen möchten. Mit dem ganzheitlichen Angebot von Evermood stärkst du die Mitarbeitergesundheit und schaffst gleichzeitig ein Umfeld, in der das allgemeine Wohlbefinden gefördert wird und das zum Unternehmenserfolg beiträgt. Eine umfangreiche Online-Mediathek, Ansprechpersonen für persönliche Beratungsgespräche und interaktive Live-Webinare zur Kompetenzentwicklung garantieren, dass Beschäftigte Zugriff auf alle Inhalte haben, die ihnen dabei helfen, ihre gesundheitlichen Anliegen erfolgreich zu lösen.
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Der Weltgesundheitstag steht vor der Tür. Jedes Jahr soll uns der Tag daran erinnern, wie wertvoll unsere Gesundheit ist und dass wir mehr dafür tun sollten, damit wir auch lange gesund bleiben. Viele Unternehmen nutzen den Tag, um Mitarbeitende zu gesundheitsfördernden Aktivitäten zu animieren. Das ist zwar gut, doch leider hört es damit häufig schon auf. Dabei ist es essenziell, der Gesundheit der Beschäftigten mehr Aufmerksamkeit zu schenken und sie in der Unternehmenskultur zu verankern. In diesem Beitrag erfährst du, was Gesundheit eigentlich bedeutet, welche Arten der Gesundheit es gibt und was du als Personalverantwortliche:r tun kannst, um die Mitarbeitergesundheit in deinem Unternehmen zu verbessern.
Gesundheit als Ganzes lässt sich nur schwer definieren. Das liegt vor allem daran, dass Gesundheit schwer von Krankheit abzugrenzen ist: wann ist jemand gesund, und wann ist jemand krank? Die Weltgesundheitsorganisation definiert Gesundheit als einen
“Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen”.
Mit dieser Definition nimmt die WHO Abstand von der rein biomedizinischen Sichtweise und beschreibt die Gesundheit mehr als ein vielseitiges Konstrukt, welches sowohl körperliche, geistige als auch soziale Anteile beinhaltet. Ein Mensch ist also dann gesund, wenn es ihm physisch, psychisch und sozial gut geht.
Es gibt drei verschiedene Arten der Gesundheit, welche sich gegenseitig beeinflussen:
Die körperliche Gesundheit bezieht sich auf den rein physischen Zustand des menschlichen Körpers. Der Mensch ist dann körperlich gesund, wenn er frei von jeglichen Beschwerden ist und er sich wohl fühlt. Sie ist z.B. beeinträchtigt, wenn wir verletzt sind, uns schlecht ernähren oder an einer Infektion leiden.
Die psychische Gesundheit meint die mentale (oder geistige) Verfassung eines Menschen. Ist eine Person psychisch gesund, kann sie “ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten” (WHO, 2019). Wir sind dann nicht mehr psychisch gesund, wenn wir starken mentalen Belastungen oder Krankheiten, wie z.B. Depressionen, ausgesetzt sind.
Die soziale Gesundheit bezieht sich auf die Rahmenbedingungen, denen ein Individuum ausgesetzt ist und die Umwelt, mit der es interagiert. Gerade im Hinblick auf die zunehmende soziale Ungleichheit gibt es hier viele Unterschiede. Wenn das Umfeld einer Person – sei es sozial, ökonomisch oder politisch – ihr Wohlbefinden negativ beeinträchtigt, ist diese Person sozial nicht gesund.
Auch abseits des Weltgesundheitstags sollte es das Ziel von Personalverantwortlichen sein, die Mitarbeitenden so gesund wie möglich zu halten. Unternehmen haben zum einen eine gesellschaftliche Verantwortung, da Menschen einen Großteil ihres Lebens auf der Arbeit verbringen. Beeinträchtigt diese die Gesundheit, fällt es sehr schwer, während der Freizeit einen Ausgleich zu finden. Infolgedessen werden die Arbeitnehmenden auf Dauer krank.
Zum anderen sind Beschäftigte das wichtigste Kapital eines Unternehmens und der Grundpfeiler dessen Erfolgs. Daher ist es auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht notwendig, die Mitarbeitenden gesund zu halten, um den Geschäftserfolg zu garantieren. Denn eine starke Mitarbeitergesundheit und -zufriedenheit führt zu weniger krankheitsbedingten Fehltagen, einer besseren Leistungsfähigkeit und einer höheren Motivation durch eine stärkere Identifikation mit dem Unternehmen.
Welche Möglichkeiten haben Unternehmen also, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu verbessern? Zu Beantwortung dieser Frage schauen wir uns im Folgenden konkret an, welche Maßnahmen bei den jeweiligen Arten der Mitarbeitergesundheit angewendet werden können.
Um die körperliche Gesundheit der Angestellten zu verbessern, können Organisationen auf diese Maßnahmen zurückgreifen:
Der mentalen Gesundheit wird im Rahmen der Mitarbeitergesundheit noch immer viel zu wenig Beachtung geschenkt. Dabei beeinflusst sie unser Wohlergehen immens. Mit den folgenden Maßnahmen unterstützen Arbeitgebende ihre Mitarbeitenden dabei, psychisch gesund zu bleiben:
Um das Umfeld der Beschäftigten so angenehm und gesundheitsfördernd wie möglich zu gestalten, und so die soziale Mitarbeitergesundheit zu stärken, haben Unternehmen folgende Möglichkeiten:
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