Ein EAP (Employee Assistance Program) ist eine Maßnahme zur Mitarbeiterunterstützung. Erfahre hier, für wen sie geeignet ist und worauf es ankommt.
Das Employee Assistance Program, kurz EAP, ist eine Maßnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Es handelt sich um eine professionelle Mitarbeiterberatung zu Fragen und Problemen rund um Beruf, Gesundheit und Privatleben. Die Beratung erfolgt in der Regel durch externe Expert*innen und ist anonym und neutral. Sie wird von Arbeitgebenden freiwillig angeboten und ist für die Beschäftigten kostenlos.
Während das in den USA entwickelte EAP heute ein fester Bestandteil in vielen US-Unternehmen ist, sind es in Deutschland lediglich einige größere Unternehmen und Konzerne, die ein solches Programm nutzen. Dabei birgt das EAP vielfältige Chancen sowohl für Beschäftigte als auch für Unternehmen aller Formen und Größen.
Ein Employee Assistance Program kann grundsätzlich in jedem Unternehmen Anwendung finden. Es eignet sich in erster Linie für Unternehmen, die bei beruflichen, gesundheitlichen und privaten Anliegen ihrer Mitarbeitenden professionelle Unterstützung anbieten möchten.
Zudem hilft ein EAP Arbeitgebenden, einen umfangreichen Beitrag zur Stärkung der Unternehmenskultur zu leisten. Möglich wird das insbesondere durch fortlaufende Analysen und Reportings, die wichtige Erkenntnisse zu relevanten Fragen und Problemen im Unternehmen liefern. Hieraus können Arbeitgebende gezielte Maßnahmen ableiten, mit denen sie die Kultur innerhalb ihres Teams fördern.
Letztlich stellt ein EAP ein wertvolles Benefit für Mitarbeitende dar. Unternehmen, die ein solches Benefit anbieten, positionieren sich klar für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden. Auf diese Weise schaffen sie es leichter, junge Talente von sich zu überzeugen, Mitarbeitende länger zu halten und die Unternehmensmarke auch nach außen zu stärken.
Ein EAP basiert auf einer lösungsorientierten Beratung, die in der Regel erst dann endet, wenn alle Fragen und Probleme einer Rat suchenden Person beantwortet bzw. gelöst sind. Hierzu analysieren die beratenden Expert*innen das Anliegen und empfehlen Maßnahmen zur Besserung der Situation. Die Beratung erfolgt dabei stets anonym und vertraulich.
Hat ein Unternehmen ein EAP implementiert, erfolgt dir Beratung gemäß den folgenden Schritten:
Die Beratung durch das EAP erfolgt vertraulich, sodass keine personenbezogenen Informationen mit Arbeitgebenden geteilt werden. Dennoch erhalten Arbeitgebende Auswertungen der eingegangenen Fälle, damit sie bestehende Angebote optimieren und weitere Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Mitarbeitenden einleiten können.
Ein EAP hilft verschiedenen Gruppen im Unternehmen gleichermaßen. Mitarbeitende erhalten Unterstützung zu Themen rund um Gesundheit & Wohlbefinden, Recht & Finanzen sowie Familie & Beruf. Das Programm richtet sich jedoch auch an Führungskräfte und leistet Unterstützung in gängigen Führungsfragen.
Die Themenvielfalt ist in beiden fällen groß. Deshalb versteht sich die folgende Auswahl als Beispiel:
Ein EAP bringt gezielte Chancen mit sich, die sich entsprechend der unterschiedlichen Personengruppen einordnen lassen. Denn der Nutzen eines solchen Programms zeigt sich sowohl auf Seiten der Arbeitnehmenden und Führungskräfte als auch auf Seiten des Unternehmens.
Trotz der hier genannten Mehrwerte hat auch das EAP seine Grenzen. So bieten zwar viele Anbieter eine persönliche oder telefonische Beratung an. Jedoch fehlt in der Regel die Möglichkeit, eine anonyme Beratung per Chat in Anspruch zu nehmen. Dabei ist gerade diese Möglichkeit für viele Mitarbeitende besonders hilfreich, da sie als digitaler Kommunikationsweg die Hemmschwelle für den Erstkontakt senkt und Sicherheit vermittelt.
Zudem erfolgt die Beratung über ein EAP ausschließlich extern. Somit ist keine Vernetzung zwischen den Berater*innen des EAP und internen Vertrauenspersonen gegeben. Das erschwert die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stellen und bedeutet einen größeren Aufwand in der Bearbeitung von Anliegen.
Eine weitere Limitierung des EAPs ist sein reaktiver Charakter. Die Beratung erfolgt nämlich oft erst dann, wenn sich ein Problem bereits ergeben hat. Hier fehlt es in der Regel an präventiven Inhalten, die Mitarbeitenden Rat geben, bevor akut belastende Situationen entstehen.
Auch die Auswertung eingehender Anliegen ist limitiert. Unternehmen müssen hier auf die Reportings ihres EAP Anbieters vertrauen und haben selbst keine genaueren Einblicke in die Bearbeitung von Fällen. Dabei helfen vor allem detaillierte Auswertungen den Entscheidungsträgern im Unternehmen, Chancen und Risiken zu erkennen und ihre Mitarbeitenden optimal zu beraten und zu fördern.
Unternehmen können ihre bestehenden Hilfs- und Beratungsleistungen mit einem EAP sinnvoll ergänzen. Auf diese Weise bauen sie die Unterstützungsangebote für ihre Mitarbeitenden nachhaltig aus und nähern sich einem ganzheitlichen Ansatz in der betrieblichen Gesundheit. Jedoch gilt es, die Ergänzung so zu gestalten, dass sie Mitarbeitenden vertrauensvoll erscheint und trotz der Bündelung verschiedener Angebote nicht überfordert.
Als digitale Lösung bietet Evermood an dieser Stelle zeitgemäße Unterstützung. Denn die Plattform ermöglicht eine nahtlose Verknüpfung zwischen internen und externen Angeboten an einem zentralen Ort, der jederzeit und von überall zugänglich ist.
Unternehmen erreichen eine größere Transparenz ihrer Angebote, da Mitarbeitende in wenigen Klicks die passende Ansprechperson für ihre Anliegen finden. Das verringert den administrativen Aufwand und steigert die Nutzungsrate.
Auch der Kommunikationsaufwand reduziert sich durch die Plattform. Anstatt einzelne Leistungen zu bewerben, können Unternehmen Evermood als zentrales Angebot kommunizieren, in dem alle Leistungen integriert sind.
Letztlich sorgt Evermood für schlankere Prozesse und geringere Kosten. Denn die mühelose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Anlaufstellen direkt über die Plattform schafft Effizienz bei der Bearbeitung von Anliegen. Die enge Vernetzung von Ansprechpersonen nutzt zudem bestehende Strukturen und Kompetenzen bestmöglich aus.
Das Employee Assistance Program, kurz EAP, ist eine Maßnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Es handelt sich um eine professionelle Mitarbeiterberatung zu Fragen und Problemen rund um Beruf, Gesundheit und Privatleben. Die Beratung erfolgt in der Regel durch externe Expert*innen und ist anonym und neutral. Sie wird von Arbeitgebenden freiwillig angeboten und ist für die Beschäftigten kostenlos.
Während das in den USA entwickelte EAP heute ein fester Bestandteil in vielen US-Unternehmen ist, sind es in Deutschland lediglich einige größere Unternehmen und Konzerne, die ein solches Programm nutzen. Dabei birgt das EAP vielfältige Chancen sowohl für Beschäftigte als auch für Unternehmen aller Formen und Größen.
Ein Employee Assistance Program kann grundsätzlich in jedem Unternehmen Anwendung finden. Es eignet sich in erster Linie für Unternehmen, die bei beruflichen, gesundheitlichen und privaten Anliegen ihrer Mitarbeitenden professionelle Unterstützung anbieten möchten.
Zudem hilft ein EAP Arbeitgebenden, einen umfangreichen Beitrag zur Stärkung der Unternehmenskultur zu leisten. Möglich wird das insbesondere durch fortlaufende Analysen und Reportings, die wichtige Erkenntnisse zu relevanten Fragen und Problemen im Unternehmen liefern. Hieraus können Arbeitgebende gezielte Maßnahmen ableiten, mit denen sie die Kultur innerhalb ihres Teams fördern.
Letztlich stellt ein EAP ein wertvolles Benefit für Mitarbeitende dar. Unternehmen, die ein solches Benefit anbieten, positionieren sich klar für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden. Auf diese Weise schaffen sie es leichter, junge Talente von sich zu überzeugen, Mitarbeitende länger zu halten und die Unternehmensmarke auch nach außen zu stärken.
Ein EAP basiert auf einer lösungsorientierten Beratung, die in der Regel erst dann endet, wenn alle Fragen und Probleme einer Rat suchenden Person beantwortet bzw. gelöst sind. Hierzu analysieren die beratenden Expert*innen das Anliegen und empfehlen Maßnahmen zur Besserung der Situation. Die Beratung erfolgt dabei stets anonym und vertraulich.
Hat ein Unternehmen ein EAP implementiert, erfolgt dir Beratung gemäß den folgenden Schritten:
Die Beratung durch das EAP erfolgt vertraulich, sodass keine personenbezogenen Informationen mit Arbeitgebenden geteilt werden. Dennoch erhalten Arbeitgebende Auswertungen der eingegangenen Fälle, damit sie bestehende Angebote optimieren und weitere Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Mitarbeitenden einleiten können.
Ein EAP hilft verschiedenen Gruppen im Unternehmen gleichermaßen. Mitarbeitende erhalten Unterstützung zu Themen rund um Gesundheit & Wohlbefinden, Recht & Finanzen sowie Familie & Beruf. Das Programm richtet sich jedoch auch an Führungskräfte und leistet Unterstützung in gängigen Führungsfragen.
Die Themenvielfalt ist in beiden fällen groß. Deshalb versteht sich die folgende Auswahl als Beispiel:
Ein EAP bringt gezielte Chancen mit sich, die sich entsprechend der unterschiedlichen Personengruppen einordnen lassen. Denn der Nutzen eines solchen Programms zeigt sich sowohl auf Seiten der Arbeitnehmenden und Führungskräfte als auch auf Seiten des Unternehmens.
Trotz der hier genannten Mehrwerte hat auch das EAP seine Grenzen. So bieten zwar viele Anbieter eine persönliche oder telefonische Beratung an. Jedoch fehlt in der Regel die Möglichkeit, eine anonyme Beratung per Chat in Anspruch zu nehmen. Dabei ist gerade diese Möglichkeit für viele Mitarbeitende besonders hilfreich, da sie als digitaler Kommunikationsweg die Hemmschwelle für den Erstkontakt senkt und Sicherheit vermittelt.
Zudem erfolgt die Beratung über ein EAP ausschließlich extern. Somit ist keine Vernetzung zwischen den Berater*innen des EAP und internen Vertrauenspersonen gegeben. Das erschwert die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stellen und bedeutet einen größeren Aufwand in der Bearbeitung von Anliegen.
Eine weitere Limitierung des EAPs ist sein reaktiver Charakter. Die Beratung erfolgt nämlich oft erst dann, wenn sich ein Problem bereits ergeben hat. Hier fehlt es in der Regel an präventiven Inhalten, die Mitarbeitenden Rat geben, bevor akut belastende Situationen entstehen.
Auch die Auswertung eingehender Anliegen ist limitiert. Unternehmen müssen hier auf die Reportings ihres EAP Anbieters vertrauen und haben selbst keine genaueren Einblicke in die Bearbeitung von Fällen. Dabei helfen vor allem detaillierte Auswertungen den Entscheidungsträgern im Unternehmen, Chancen und Risiken zu erkennen und ihre Mitarbeitenden optimal zu beraten und zu fördern.
Unternehmen können ihre bestehenden Hilfs- und Beratungsleistungen mit einem EAP sinnvoll ergänzen. Auf diese Weise bauen sie die Unterstützungsangebote für ihre Mitarbeitenden nachhaltig aus und nähern sich einem ganzheitlichen Ansatz in der betrieblichen Gesundheit. Jedoch gilt es, die Ergänzung so zu gestalten, dass sie Mitarbeitenden vertrauensvoll erscheint und trotz der Bündelung verschiedener Angebote nicht überfordert.
Als digitale Lösung bietet Evermood an dieser Stelle zeitgemäße Unterstützung. Denn die Plattform ermöglicht eine nahtlose Verknüpfung zwischen internen und externen Angeboten an einem zentralen Ort, der jederzeit und von überall zugänglich ist.
Unternehmen erreichen eine größere Transparenz ihrer Angebote, da Mitarbeitende in wenigen Klicks die passende Ansprechperson für ihre Anliegen finden. Das verringert den administrativen Aufwand und steigert die Nutzungsrate.
Auch der Kommunikationsaufwand reduziert sich durch die Plattform. Anstatt einzelne Leistungen zu bewerben, können Unternehmen Evermood als zentrales Angebot kommunizieren, in dem alle Leistungen integriert sind.
Letztlich sorgt Evermood für schlankere Prozesse und geringere Kosten. Denn die mühelose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Anlaufstellen direkt über die Plattform schafft Effizienz bei der Bearbeitung von Anliegen. Die enge Vernetzung von Ansprechpersonen nutzt zudem bestehende Strukturen und Kompetenzen bestmöglich aus.