Warum mentale Gesundheit ins Zentrum der Unternehmenskultur gehört – Teil 2

Evermood
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HR & Kultur

Aufgrund weitreichender gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen findet Arbeit heute größtenteils im Kopf statt. Damit gehen neue gesundheitliche Herausforderungen und Gefahren einher, denen Unternehmen angemessen begegnen müssen. Nur so können sie ihre Mitarbeitenden optimal unterstützen und den Unternehmenserfolg langfristig sichern. Um dies zu erreichen, ist in vielen Fällen ein Culture Shift nötig. Denn aufgrund der komplexen Anforderungen rückt neben der körperlichen auch immer mehr die mentale Gesundheit von Mitarbeitenden ins Zentrum eines nachhaltigen Gesundheitsmanagements. Maßnahmen zur Steigerung der intrinsischen Motivation werden hierbei genauso wichtig, wie eine gesunde Kultur und Führung.

Das große Ganze betrachten

Um einen solchen Culture Shift im Unternehmen zu erreichen, gilt es, das große Ganze zu betrachten. Es reicht nicht mehr nur die Frage danach, wie wir zukünftig leben und arbeiten werden. Viel wichtiger wird die Frage, wie wir zukünftig leben und arbeiten wollen. Für Mitarbeitende stellt die eigene Gesundheit den Kern der Antwort auf diese Frage dar.

Dieser Schwerpunkt bedeutet zwar eine Herausforderung für Unternehmen. Er ist jedoch gleichzeitig eine große Chance. Denn Führungskräfte, die der mentalen Gesundheit ihrer Mitarbeitenden die nötige Beachtung schenken, profitieren gleich doppelt. Zum einen sind gesunde Mitarbeitende motivierter und identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen, wodurch die Produktivität, Qualität und Innovationskraft im Team steigt. Zum anderen tragen Mitarbeitende das harmonische und gesunde Arbeitsklima nach außen. Das fördert das Image des Unternehmens und erleichtert auf diese Weise sowohl die Akquise neuer Talente, als auch die Bindung von Mitarbeitenden und Kunden.

Die Kultur macht den Unterschied

„Ein Unternehmen ohne eine überzeugende Kultur ist wie ein Mensch ohne Persönlichkeit. Es ist eine Hülle ohne Lebenskraft und ohne Seele.“ - Henry Mintzberg

Um diese Chance zu ergreifen und in die Realität umzusetzen, bedarf es einer gesunden Unternehmenskultur. Denn ein gemeinsames Wertesystem sowie ein vertrauensvolles Miteinander sind entscheidend, um mentale Gesundheit langfristig zu priorisieren und zu fördern. Die Definition gemeinsamer Regeln und Werte ist dabei immer nur der erste Schritt. Die ausschlaggebende Frage ist: Werden diese glaubwürdig vorgelebt? Gesundheit ist zentraler Bestandteil einer guten Unternehmenskultur und offenbart sich in einem gesteigerten Wohlbefinden, welches Mitarbeitende motiviert und resilienter macht.

Jetzt ist gesunde Führung gefragt

Als direktem Bindeglied zwischen Mitarbeitenden und dem Unternehmen als ganzheitliche Organisation fällt Führungskräften in der Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle zu. Sie sind diejenigen, die die gemeinsam festgelegten Werte vorleben müssen, um Mitarbeitende von der Unternehmenskultur zu überzeugen. Denn nur so wächst die Akzeptanz und Offenheit gegenüber entsprechender Maßnahmen. Um das zu erreichen, müssen Führungskräfte heute vor allem Empathie aufbringen, Wertschätzung zeigen, Positivität ausstrahlen und gut zuhören können.

Die in den letzten Jahren gestiegene Sensibilität für das Thema mentale Gesundheit lässt darauf hoffen, dass Unternehmen dessen Wichtigkeit bereits verstanden haben. Auch die Akzeptanz gegenüber gesundheitsfördernden Maßnahmen hat sich erhöht und lässt positiver in die Zukunft blicken. Nun gilt es, die Chancen gezielter zu ergreifen und Gesundheit als festen Teil der Unternehmenskultur zu verankern.

Wir bei Evermood unterstützen Führungskräfte und Mitarbeitende beim Umgang mit psychischer Belastung am Arbeitsplatz und stärken ihre persönlichen Kompetenzen. Egal, ob es um Stressbewältigung, Methoden für besseres Selbstmanagement oder den Umgang mit negativen Emotionen geht. Klingt interessant? Dann kontaktiere uns gerne für eine persönliche Demo!


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