Am Arbeitsplatz gilt in der Regel eine Null-Promille-Grenze. Gerade wenn Maschinen zu bedienen sind oder andere Menschenleben von dem eigenen Tun abhängen, etwa als Arzt*Ärztin oder Busfahrer:in, ist der Konsum von Alkohol strengstens untersagt. Zwar sind genaue Daten aufgrund der Sensibilität des Themas nur schwer zu erheben, jedoch geht die Deutsche Suchthilfe davon aus, dass etwa 5% der Arbeitnehmenden alkoholabhängig sind. In der Gruppe der Führungskräfte sind es sogar 10%. Doch was tun, wenn Mitarbeitende morgens verdächtig oft nach Alkohol riechen, unkonzentriert wirken oder andere alkoholbedingte Probleme am Arbeitsplatz verursachen?
Alkoholbedingte Probleme sind vielfältig und weit verbreitet. Kein anderes Suchtmittel hat einen so beachtlichen negativen Einfluss auf verschiedenste Lebensbereiche. Das liegt mitunter daran, dass Alkohol weiterhin eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz genießt und jederzeit und überall leicht verfügbar ist.
Da verwundert es kaum, dass übermäßiger Alkoholkonsum auch am Arbeitsplatz Probleme verursacht. Auch wenn das volle Ausmaß der Auswirkungen nur schwer zu messen ist, zeigen jüngste Erkenntnisse, dass bereits der Konsum von Alkohol in riskantem Maße zu vielfältigen Schäden für Betroffene und Unternehmen führen kann. Dabei liegt riskanter Alkoholkonsum Umfragen zufolge bei über 15% der Menschen in Deutschland vor.
Die entstehenden Probleme und Schäden äußern sich auf verschiedenen Ebenen im Unternehmen – von alltäglichen Arbeitsabläufen über die Produktivität einzelner Mitarbeitender bis hin zum allgemeinen Arbeitsklima. Hierzu können Fehler und versäumte Termine, aber auch Teamkonflikte und Unfälle zählen. So fehlen problematisch konsumierende Personen zum Beispiel 16 mal häufiger bei der Arbeit, erleiden 3,5 mal häufiger Arbeitsunfälle und büßen etwa 25% ihrer Arbeitsleistung ein.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) gibt an, dass jährlich 39,3 Milliarden Euro alkoholbezogene Kosten entstehen. Hiervon entfallen 9,15 Mrd. Euro auf direkte Behandlungskosten und 30,15 Mrd. Euro auf indirekte Kosten wie Produktivitätsverluste.
Um alkoholbedingte Probleme am Arbeitsplatz zu verhindern, eignen sich an erster Stelle Präventionsmaßnahmen und Hilfsangebote. Je nach Unternehmen und Team können verschiedene Aspekte eine Rolle bei der Einführung spielen. Einer Studie der Universität Kaiserslautern zufolge ist die Fürsorgepflicht für Unternehmen der wichtigste Grund bei der Einführung derartiger Maßnahmen. Aber auch Sicherheitsaspekte, die Qualitätssicherung und die Reduktion von Fehlzeiten sind oft genannte Gründe.
Den Verantwortlichen geht es der Studie nach vor allem darum, die Arbeitssicherheit zu erhöhen und Rückfälle unter den Betroffenen zu vermeiden. Auch die Wahrnehmung sozialer Verantwortung sowie die Früherkennung von Alkoholproblemen gehören zu den meist genannten Zielen.
Um diese zu erreichen, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen nutzen. Hierbei steht die Beratung von Mitarbeitenden für die meisten an erster Stelle. Aber auch die Vermittlung von internen sowie externen Hilfsmöglichkeiten und die Schulung von Vorgesetzten zählen zu den primären Unterstützungsangeboten.
Wenn es darum geht, all diese Maßnahmen sinnvoll zu bündeln, können digitale Lösungen wie Evermood helfen. Die digitale Plattform erlaubt es den Verantwortlichen im Unternehmen, alle vorhandenen Unterstützungsangebote an einem Ort zentral zu vereinen. So kann sowohl die Vermittlung präventiver Informationen zur Selbsthilfe, als auch die Vernetzung mit internen und externen Vertrauenspersonen orts- und zeitungebunden erfolgen. Anonymisierte Auswertungen der eingehenden Anfragen geben zudem wichtige Einblicke in den Gesundheitszustand der Angestellten und ermöglichen eine fundierte Maßnahmenentwicklung.
Aufgrund der Tragweite des Problems, sollten sich Arbeitgebende ausnahmslos mit dem Thema alkoholbedingte Probleme am Arbeitsplatz beschäftigen. Präventionsmaßnahmen und Hilfsangebote können helfen, Mitarbeitende rechtzeitig aufzuklären und Betroffenen die richtige Unterstützung bereitzustellen. Auf diese Weise reduzieren Unternehmen Kosten und Risiken, fördern die Gesundheit ihrer Teams und steigern letztlich den Unternehmenserfolg.
Am Arbeitsplatz gilt in der Regel eine Null-Promille-Grenze. Gerade wenn Maschinen zu bedienen sind oder andere Menschenleben von dem eigenen Tun abhängen, etwa als Arzt*Ärztin oder Busfahrer:in, ist der Konsum von Alkohol strengstens untersagt. Zwar sind genaue Daten aufgrund der Sensibilität des Themas nur schwer zu erheben, jedoch geht die Deutsche Suchthilfe davon aus, dass etwa 5% der Arbeitnehmenden alkoholabhängig sind. In der Gruppe der Führungskräfte sind es sogar 10%. Doch was tun, wenn Mitarbeitende morgens verdächtig oft nach Alkohol riechen, unkonzentriert wirken oder andere alkoholbedingte Probleme am Arbeitsplatz verursachen?
Alkoholbedingte Probleme sind vielfältig und weit verbreitet. Kein anderes Suchtmittel hat einen so beachtlichen negativen Einfluss auf verschiedenste Lebensbereiche. Das liegt mitunter daran, dass Alkohol weiterhin eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz genießt und jederzeit und überall leicht verfügbar ist.
Da verwundert es kaum, dass übermäßiger Alkoholkonsum auch am Arbeitsplatz Probleme verursacht. Auch wenn das volle Ausmaß der Auswirkungen nur schwer zu messen ist, zeigen jüngste Erkenntnisse, dass bereits der Konsum von Alkohol in riskantem Maße zu vielfältigen Schäden für Betroffene und Unternehmen führen kann. Dabei liegt riskanter Alkoholkonsum Umfragen zufolge bei über 15% der Menschen in Deutschland vor.
Die entstehenden Probleme und Schäden äußern sich auf verschiedenen Ebenen im Unternehmen – von alltäglichen Arbeitsabläufen über die Produktivität einzelner Mitarbeitender bis hin zum allgemeinen Arbeitsklima. Hierzu können Fehler und versäumte Termine, aber auch Teamkonflikte und Unfälle zählen. So fehlen problematisch konsumierende Personen zum Beispiel 16 mal häufiger bei der Arbeit, erleiden 3,5 mal häufiger Arbeitsunfälle und büßen etwa 25% ihrer Arbeitsleistung ein.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) gibt an, dass jährlich 39,3 Milliarden Euro alkoholbezogene Kosten entstehen. Hiervon entfallen 9,15 Mrd. Euro auf direkte Behandlungskosten und 30,15 Mrd. Euro auf indirekte Kosten wie Produktivitätsverluste.
Um alkoholbedingte Probleme am Arbeitsplatz zu verhindern, eignen sich an erster Stelle Präventionsmaßnahmen und Hilfsangebote. Je nach Unternehmen und Team können verschiedene Aspekte eine Rolle bei der Einführung spielen. Einer Studie der Universität Kaiserslautern zufolge ist die Fürsorgepflicht für Unternehmen der wichtigste Grund bei der Einführung derartiger Maßnahmen. Aber auch Sicherheitsaspekte, die Qualitätssicherung und die Reduktion von Fehlzeiten sind oft genannte Gründe.
Den Verantwortlichen geht es der Studie nach vor allem darum, die Arbeitssicherheit zu erhöhen und Rückfälle unter den Betroffenen zu vermeiden. Auch die Wahrnehmung sozialer Verantwortung sowie die Früherkennung von Alkoholproblemen gehören zu den meist genannten Zielen.
Um diese zu erreichen, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen nutzen. Hierbei steht die Beratung von Mitarbeitenden für die meisten an erster Stelle. Aber auch die Vermittlung von internen sowie externen Hilfsmöglichkeiten und die Schulung von Vorgesetzten zählen zu den primären Unterstützungsangeboten.
Wenn es darum geht, all diese Maßnahmen sinnvoll zu bündeln, können digitale Lösungen wie Evermood helfen. Die digitale Plattform erlaubt es den Verantwortlichen im Unternehmen, alle vorhandenen Unterstützungsangebote an einem Ort zentral zu vereinen. So kann sowohl die Vermittlung präventiver Informationen zur Selbsthilfe, als auch die Vernetzung mit internen und externen Vertrauenspersonen orts- und zeitungebunden erfolgen. Anonymisierte Auswertungen der eingehenden Anfragen geben zudem wichtige Einblicke in den Gesundheitszustand der Angestellten und ermöglichen eine fundierte Maßnahmenentwicklung.
Aufgrund der Tragweite des Problems, sollten sich Arbeitgebende ausnahmslos mit dem Thema alkoholbedingte Probleme am Arbeitsplatz beschäftigen. Präventionsmaßnahmen und Hilfsangebote können helfen, Mitarbeitende rechtzeitig aufzuklären und Betroffenen die richtige Unterstützung bereitzustellen. Auf diese Weise reduzieren Unternehmen Kosten und Risiken, fördern die Gesundheit ihrer Teams und steigern letztlich den Unternehmenserfolg.