Dass unsere Arbeitswelt einem stetigen Wandel unterliegt, ist kein Geheimnis. Komplexere Aufgaben und größere Arbeitsmengen, wirtschaftlicher Druck, die fortschreitende Digitalisierung sowie weitreichende Change Prozesse führen dabei immer häufiger zu psychischen Problemen. Zu den Folgen zählen unter anderem Burn-out, problematisches Suchtverhalten, Depressionen und psychosomatische Erkrankungen.
Dieser Trend ist jedoch keineswegs neu: So hat die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Krankheiten innerhalb der letzten 10 Jahre um mehr als die Hälfte zugenommen. Die durchschnittliche Falldauer war dabei in 2020 mit 39 Tagen so lang wie noch nie zuvor.
Das gefährdet nicht nur die Gesundheit von Beschäftigten, sondern auch den Unternehmenserfolg. Denn psychisch belastete Mitarbeitende verlieren einen Großteil ihrer Leistungsfähigkeit und können schwierige Unternehmenssituationen nicht mehr ausreichend bewältigen.
Es liegt nicht an Führungskräften, aus Belastungen resultierende psychische Erkrankungen zu erkennen – dazu fehlt ihnen in der Regel ohnehin die medizinische Ausbildung. Gleichwohl können sie aber Veränderungen im Verhalten eines Teammitglieds wahrnehmen, die betroffene Person darauf ansprechen und bei Bedarf professionelle Hilfe anregen bzw. vermitteln. Von einem solchen Vorgehen profitiert nicht nur die betroffene Person, sondern auch die Führungskraft selbst. Denn gesunde Mitarbeitende sind resilienter, zufriedener und leistungsfähiger (DGFP 2011).
Davon abgesehen sind es die Führungskräfte, die eine direkte Beziehung zu ihren Teammitgliedern pflegen. Das bedeutet, dass sie am ehesten mitbekommen, wenn Mitarbeitende aufgrund andauernder psychischer Belastungen ihre Arbeit nicht mehr gut erledigen und zu erkranken drohen. Aus diesem Grund ist es für Führungskräfte essenziell, Potenziale, Veränderungen und Unregelmäßigkeiten wahrzunehmen und gezielt zu beobachten (vgl. Wunderer 2003).
Um Führungskräfte für den richtigen Umgang mit psychischen Belastungen im Team zu sensibilisieren, können Arbeitgeber laut PraxisPapier des DGFP 3 Hebel ansetzen:
Punktuelle Belastungen stellen für gewöhnlich keine große Gefahr für die Gesundheit von Beschäftigten dar. Anders ist es, wenn Belastungen über einen längeren Zeitraum anhalten und keine passenden Bewältigungsstrategien bekannt sind. Führungskräfte sollten deshalb in der Lage sein, belastende Faktoren zu erkennen, richtig einzuordnen und die passenden Unterstützungsangebote zu machen.
Führungskräfte sollten dazu befähigt werden, dauerhafte Verhaltensänderungen ihrer Teammitglieder zu bemerken. Derartige Veränderungen können sowohl plötzlich als auch schleichend sein und sich in verschiedenen Bereichen zeigen – etwa im:
Arbeitsverhalten und dem Leistungsvermögen
Sozialverhalten
persönlichen Auftreten
Beobachtet die Führungskraft belastende Faktoren oder eine dauerhafte Änderung im Verhalten, muss sie fundiert entscheiden können, ob sie interveniert oder nicht. Ein unterstützendes Eingreifen kann beispielsweise in Form eines klärenden Feedbackgesprächs oder einer Änderung der Arbeitsbedingungen stattfinden. Dabei ist das Ziel keinesfalls, Diagnosen zu stellen und Verhaltensweisen zu therapieren. Es geht vielmehr darum, der Führungsverantwortung nachzukommen und das Wohlbefinden des betroffenen Teammitglieds zu stärken.
Als digitale Plattform für Mitarbeiterunterstützung bietet Evermood ein Tool-Set für die gezielte Sensibilisierung und Kompetenzförderung von Führungskräften. In einer umfangreichen Mediathek erhalten Führungskräfte rund um die Uhr und von überall Zugang zu wertvollen Beiträgen und Videos, die ihnen dabei helfen, belastende Faktoren und Verhaltensänderungen zu erkennen und richtig mit ihnen umzugehen. Zu den angebotenen Themen gehören unter anderem:
Beschäftigte sind heute öfter psychischen Belastungen ausgesetzt als noch vor wenigen Jahren. Als direkte Anlaufstellen sind Führungskräfte bei der Unterstützung von Mitarbeitenden gefragt: Sie sollten dazu befähigt werden, Belastungen und damit verbundene Verhaltensänderungen zu erkennen, richtig einzuordnen und die passende Unterstützung anzubieten. Dabei geht es vor allem um die richtige Ansprache und Vermittlung von Hilfe.
Dass unsere Arbeitswelt einem stetigen Wandel unterliegt, ist kein Geheimnis. Komplexere Aufgaben und größere Arbeitsmengen, wirtschaftlicher Druck, die fortschreitende Digitalisierung sowie weitreichende Change Prozesse führen dabei immer häufiger zu psychischen Problemen. Zu den Folgen zählen unter anderem Burn-out, problematisches Suchtverhalten, Depressionen und psychosomatische Erkrankungen.
Dieser Trend ist jedoch keineswegs neu: So hat die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Krankheiten innerhalb der letzten 10 Jahre um mehr als die Hälfte zugenommen. Die durchschnittliche Falldauer war dabei in 2020 mit 39 Tagen so lang wie noch nie zuvor.
Das gefährdet nicht nur die Gesundheit von Beschäftigten, sondern auch den Unternehmenserfolg. Denn psychisch belastete Mitarbeitende verlieren einen Großteil ihrer Leistungsfähigkeit und können schwierige Unternehmenssituationen nicht mehr ausreichend bewältigen.
Es liegt nicht an Führungskräften, aus Belastungen resultierende psychische Erkrankungen zu erkennen – dazu fehlt ihnen in der Regel ohnehin die medizinische Ausbildung. Gleichwohl können sie aber Veränderungen im Verhalten eines Teammitglieds wahrnehmen, die betroffene Person darauf ansprechen und bei Bedarf professionelle Hilfe anregen bzw. vermitteln. Von einem solchen Vorgehen profitiert nicht nur die betroffene Person, sondern auch die Führungskraft selbst. Denn gesunde Mitarbeitende sind resilienter, zufriedener und leistungsfähiger (DGFP 2011).
Davon abgesehen sind es die Führungskräfte, die eine direkte Beziehung zu ihren Teammitgliedern pflegen. Das bedeutet, dass sie am ehesten mitbekommen, wenn Mitarbeitende aufgrund andauernder psychischer Belastungen ihre Arbeit nicht mehr gut erledigen und zu erkranken drohen. Aus diesem Grund ist es für Führungskräfte essenziell, Potenziale, Veränderungen und Unregelmäßigkeiten wahrzunehmen und gezielt zu beobachten (vgl. Wunderer 2003).
Um Führungskräfte für den richtigen Umgang mit psychischen Belastungen im Team zu sensibilisieren, können Arbeitgeber laut PraxisPapier des DGFP 3 Hebel ansetzen:
Punktuelle Belastungen stellen für gewöhnlich keine große Gefahr für die Gesundheit von Beschäftigten dar. Anders ist es, wenn Belastungen über einen längeren Zeitraum anhalten und keine passenden Bewältigungsstrategien bekannt sind. Führungskräfte sollten deshalb in der Lage sein, belastende Faktoren zu erkennen, richtig einzuordnen und die passenden Unterstützungsangebote zu machen.
Führungskräfte sollten dazu befähigt werden, dauerhafte Verhaltensänderungen ihrer Teammitglieder zu bemerken. Derartige Veränderungen können sowohl plötzlich als auch schleichend sein und sich in verschiedenen Bereichen zeigen – etwa im:
Arbeitsverhalten und dem Leistungsvermögen
Sozialverhalten
persönlichen Auftreten
Beobachtet die Führungskraft belastende Faktoren oder eine dauerhafte Änderung im Verhalten, muss sie fundiert entscheiden können, ob sie interveniert oder nicht. Ein unterstützendes Eingreifen kann beispielsweise in Form eines klärenden Feedbackgesprächs oder einer Änderung der Arbeitsbedingungen stattfinden. Dabei ist das Ziel keinesfalls, Diagnosen zu stellen und Verhaltensweisen zu therapieren. Es geht vielmehr darum, der Führungsverantwortung nachzukommen und das Wohlbefinden des betroffenen Teammitglieds zu stärken.
Als digitale Plattform für Mitarbeiterunterstützung bietet Evermood ein Tool-Set für die gezielte Sensibilisierung und Kompetenzförderung von Führungskräften. In einer umfangreichen Mediathek erhalten Führungskräfte rund um die Uhr und von überall Zugang zu wertvollen Beiträgen und Videos, die ihnen dabei helfen, belastende Faktoren und Verhaltensänderungen zu erkennen und richtig mit ihnen umzugehen. Zu den angebotenen Themen gehören unter anderem:
Beschäftigte sind heute öfter psychischen Belastungen ausgesetzt als noch vor wenigen Jahren. Als direkte Anlaufstellen sind Führungskräfte bei der Unterstützung von Mitarbeitenden gefragt: Sie sollten dazu befähigt werden, Belastungen und damit verbundene Verhaltensänderungen zu erkennen, richtig einzuordnen und die passende Unterstützung anzubieten. Dabei geht es vor allem um die richtige Ansprache und Vermittlung von Hilfe.