Die stufenweise Wiedereingliederung – auch bekannt als Hamburger Modell – spielt eine zentrale Rolle bei der Rückkehr von Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplatz nach längerer Krankheit. Dieser Prozess bietet eine strukturierte Möglichkeit, die Arbeitsfähigkeit schrittweise wiederherzustellen und unterstützt dabei, Betroffenen wieder vollständig in den Berufsalltag zu integrieren. In diesem Eintrag erfährst du, was Wiedereingliederung bedeutet, wie sie funktioniert und welche Vorteile sie für Mitarbeitende und Arbeitgeber bietet.
Wiedereingliederung ist ein arbeitsmedizinisches Verfahren, das langzeiterkrankten Beschäftigten einen schrittweisen Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess ermöglicht. Es dient dazu, die Arbeitsfähigkeit von Personen, die aufgrund von Krankheit nicht in der Lage waren zu arbeiten, behutsam wieder aufzubauen. Dieses Verfahren ist besonders nach schweren Erkrankungen oder Operationen relevant, wenn eine sofortige Rückkehr zur vollen Arbeitsbelastung nicht möglich oder sinnvoll ist.
Die Wiedereingliederung beginnt in der Regel mit einer ärztlichen Empfehlung und wird dann zwischen den betroffenen Mitarbeitenden, dem Arbeitgeber und der Krankenkasse abgestimmt. Die Schritte umfassen:
Die stufenweise Wiedereingliederung bietet zahlreiche Vorteile sowohl für die Mitarbeitenden als auch für den Arbeitgeber:
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme in Deutschland, die darauf abzielt, Mitarbeitenden nach längerer Krankheit zu helfen, wieder in den Arbeitsprozess zurückzukehren. Dieses Verfahren ist besonders wichtig, um die Arbeitsfähigkeit schrittweise wiederherzustellen und Langzeiterkrankungen vorzubeugen.
Das BEM beginnt in der Regel, wenn eine Person über einen Zeitraum von sechs Wochen innerhalb eines Jahres krankgeschrieben ist, unabhängig davon, ob die Fehlzeiten zusammenhängend oder verteilt sind. Der Prozess erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitgeber, der betroffenen Person, dem Betriebs- oder Personalrat und der betriebsärztlichen Fachperson. Zentrales Ziel ist es, die Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz zu erhalten.
Die Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell ist ein effektives Instrument, das den betroffenen Mitarbeitenden eine gesicherte und gesunde Rückkehr in den Beruf ermöglicht. Sie erfordert eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten und ist ein Beispiel für eine humane und effektive Personalpolitik. Unternehmen, die dieses Instrument nutzen, zeigen nicht nur ein hohes Maß an Fürsorge für ihre Mitarbeitenden, sondern profitieren auch von einer stärkeren Bindung und einer erhöhten Produktivität ihrer Belegschaft.
Wiedereingliederung ist ein arbeitsmedizinisches Verfahren, das langzeiterkrankten Beschäftigten einen schrittweisen Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess ermöglicht. Es dient dazu, die Arbeitsfähigkeit von Personen, die aufgrund von Krankheit nicht in der Lage waren zu arbeiten, behutsam wieder aufzubauen. Dieses Verfahren ist besonders nach schweren Erkrankungen oder Operationen relevant, wenn eine sofortige Rückkehr zur vollen Arbeitsbelastung nicht möglich oder sinnvoll ist.
Die Wiedereingliederung beginnt in der Regel mit einer ärztlichen Empfehlung und wird dann zwischen den betroffenen Mitarbeitenden, dem Arbeitgeber und der Krankenkasse abgestimmt. Die Schritte umfassen:
Die stufenweise Wiedereingliederung bietet zahlreiche Vorteile sowohl für die Mitarbeitenden als auch für den Arbeitgeber:
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme in Deutschland, die darauf abzielt, Mitarbeitenden nach längerer Krankheit zu helfen, wieder in den Arbeitsprozess zurückzukehren. Dieses Verfahren ist besonders wichtig, um die Arbeitsfähigkeit schrittweise wiederherzustellen und Langzeiterkrankungen vorzubeugen.
Das BEM beginnt in der Regel, wenn eine Person über einen Zeitraum von sechs Wochen innerhalb eines Jahres krankgeschrieben ist, unabhängig davon, ob die Fehlzeiten zusammenhängend oder verteilt sind. Der Prozess erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitgeber, der betroffenen Person, dem Betriebs- oder Personalrat und der betriebsärztlichen Fachperson. Zentrales Ziel ist es, die Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz zu erhalten.
Die Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell ist ein effektives Instrument, das den betroffenen Mitarbeitenden eine gesicherte und gesunde Rückkehr in den Beruf ermöglicht. Sie erfordert eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten und ist ein Beispiel für eine humane und effektive Personalpolitik. Unternehmen, die dieses Instrument nutzen, zeigen nicht nur ein hohes Maß an Fürsorge für ihre Mitarbeitenden, sondern profitieren auch von einer stärkeren Bindung und einer erhöhten Produktivität ihrer Belegschaft.