Wie Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern können

Gesundheit & Wohlbefinden

Zufriedene Mitarbeitende sind das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens. Sie sind motivierter, produktiver, engagieren sich stärker und wechseln seltener den Job. Für Organisationen ist die Mitarbeiterzufriedenheit demnach ebenso relevant wie für die Beschäftigten selbst. Doch wie genau lässt sie sich beeinflussen? Welche Mittel haben Unternehmen, um ihre Angestellten zufriedener zu machen?

Die Mitarbeiterzufriedenheit steigern

Um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern, müssen Arbeitgebende den Bedürfnissen der Beschäftigten nachkommen. Denn Menschen sind nur dann zufrieden, wenn ihre Bedürfnisse erfüllt sind. Doch welche sind das?

Eines der bekanntesten Modelle hierzu ist die Maslowsche Bedürfnishierarchie, auch bekannt als Bedürfnispyramide. Es unterteilt die menschlichen Bedürfnisse in fünf Kategorien und ordnet diese nach Priorität:

  1. Physiologische Bedürfnisse
  2. Sicherheitsbedürfnisse
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Individualbedürfnisse
  5. Selbstverwirklichung

Das Modell lässt sich natürlich nicht exakt auf die Arbeitswelt übertragen und ersetzt keineswegs den direkten Dialog mit den Beschäftigten. Dennoch können sich Personalverantwortliche gut an diesem Modell orientieren, um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu verstehen und zu befriedigen. Im Folgenden schauen wir uns deshalb die fünf Kategorien etwas genauer an und schauen, zu welchen Maßnahmen Unternehmen greifen können, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.

1. Physiologische Bedürfnisse

Zu den physiologischen Bedürfnissen gehören die Grundbedürfnisse, die jeder Mensch hat. Dazu gehören z.B. Nahrung, Wasser und Schlaf – also alles, was Menschen zum Überleben brauchen. In Bezug auf das Arbeitsleben sprechen wir vom physischen Wohlbefinden. Dieses sichern Arbeitgebende durch einen angenehm gestalteten Arbeitsplatz und moderne Ausstattung. Verpflegung wie Obst, Kaffee und Wasser sowie ein gesundes Mittagessen sorgen weitergehend dafür, dass sich die Beschäftigen ausgewogen ernähren. Auch genügend Erholung und Freizeit gehören zu dieser Kategorie. Hier können Unternehmen z.B. flexible Arbeitszeitmodelle anbieten, um ihre Angestellten dabei zu unterstützen, eine gute Balance zwischen Privat- und Berufsleben zu erreichen. Sport- und Gesundheitsangebote sind zudem ein großer Schritt in die richtige Richtung, um das körperliche Wohlergehen der Mitarbeitenden zu verbessern.

2. Sicherheitsbedürfnisse

Zu den Sicherheitsbedürfnissen gehören z.B. die körperliche und seelische Sicherheit, materielle Grundsicherung und eine Unterkunft. Um die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden zu erhöhen, sollten Unternehmen faire Gehälter zahlen, damit die Beschäftigten ein sicheres und gutes Einkommen haben. Außerdem sollten sie auf befristete Arbeitsverträge verzichten. So müssen sich Mitarbeitende keine Sorgen darüber machen, wie sie langfristig ihren Lebensunterhalt finanzieren können. Auch durch eine betriebliche Altersvorsorge, Unfallversicherungen oder ähnliche Angebote können Unternehmen ihre Angestellten absichern. Und wer einen Schritt weitergehen möchte, kann über Unternehmensbeteiligungen nachdenken, um die Mitarbeitenden so langfristig zu binden.

3. Soziale Bedürfnisse

Jeder Mensch hat das Bedürfnis nach sozialen Beziehungen. Auch während der Arbeit spielen diese eine große Rolle, denn dort verbringen wir der Großteil unserer Zeit. Eine angenehmes Arbeitsklima und eine gute Stimmung sind also essenziell für zufriedene Mitarbeitende. Personalverantwortliche können hier durch Maßnahmen wie gemeinsame Freizeitaktivitäten, Betriebsausflüge und Teambuildung aktiv werden. Auch Aufenthaltsräume für gemeinsames Essen oder einfach nur zum Entspannen sollten in Erwägung gezogen werden.

4. Individualbedürfnisse

Zu den Individualbedürfnissen gehören unteranderem Vertrauen, Wertschätzung und Erfolg. Gerade hierbei ist es also wichtig, dass Vorgesetzte den Mitarbeitenden regelmäßig ihre Wertschätzung aussprechen und sie für ihre Arbeit loben. Unternehmen sollten ihren Beschäftigten Vertrauen entgegenbringen und Erfolge gemeinsam feiern. So wird deutlich, dass der Erfolg ein direktes Resultat der vom Team geleisteten Arbeit ist. Weiter ist offene Kommunikation ein wichtiger Faktor, um im ständigen Austausch mit den Angestellten zu bleiben. Durch regelmäßige Feedbackgespräche in beide Richtungen fördern Unternehmen zudem eine offene Unternehmenskultur und geben den Mitarbeitenden die Chance, ihre Anliegen ohne Bedenken zu äußern.

5. Selbstverwirklichung

Die letzte Stufe der Bedürfnishierarchie ist die Selbstverwirklichung. Der Mensch möchte sich weiterentwickeln und sein ganzes Potenzial ausschöpfen. Und auch hier gilt es für Unternehmen, ihn bestmöglich darin zu unterstützen. Durch sinnvolle Aufgaben und eine gemeinsame Mission fällt es Beschäftigten leichter, sich mit ihrer Tätigkeit und dem Unternehmen zu identifizieren. Zudem sollten Führungskräfte individuelle Ziele mit den Mitarbeitenden festlegen, auf die sie hinarbeiten können. Durch Entwicklungsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote stellen Personalverantwortliche sicher, dass Angestellte nicht auf der Stelle stehen, sondern sich persönlich und beruflich weiterentwickeln.

Wie schon erwähnt lässt sich das Modell von Maslow nicht exakt auf das Arbeitsleben beziehen. Dennoch ist der obige Ansatz ein guter Weg, um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden im Blick zu behalten. Führungskräfte sollten zudem den direkten Dialog mit den Angestellten suchen, denn nur so lässt sich genau feststellen, welche Faktoren den Beschäftigten in deinem Unternehmen wichtig sind.

Um die Bedürfnisse von Mitarbeitenden nachhaltig zu befriedigen, eignen sich ganzheitliche Unterstützungsangebote wie die digitale Plattform von Evermood. Sie eignet sich ideal dafür, die Kompetenzen der Beschäftigten zu stärken und eine Kultur zu etablieren, in der sich Mitarbeitende wertgeschätzt und zugehörig fühlen. So wird nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch die mentale Gesundheit der Angestellten tief in der Unternehmenskultur verankert.

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Wie Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern können

Lennart Jansen
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Gesundheit & Wohlbefinden

Zufriedene Mitarbeitende sind das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens. Sie sind motivierter, produktiver, engagieren sich stärker und wechseln seltener den Job. Für Organisationen ist die Mitarbeiterzufriedenheit demnach ebenso relevant wie für die Beschäftigten selbst. Doch wie genau lässt sie sich beeinflussen? Welche Mittel haben Unternehmen, um ihre Angestellten zufriedener zu machen?

Die Mitarbeiterzufriedenheit steigern

Um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern, müssen Arbeitgebende den Bedürfnissen der Beschäftigten nachkommen. Denn Menschen sind nur dann zufrieden, wenn ihre Bedürfnisse erfüllt sind. Doch welche sind das?

Eines der bekanntesten Modelle hierzu ist die Maslowsche Bedürfnishierarchie, auch bekannt als Bedürfnispyramide. Es unterteilt die menschlichen Bedürfnisse in fünf Kategorien und ordnet diese nach Priorität:

  1. Physiologische Bedürfnisse
  2. Sicherheitsbedürfnisse
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Individualbedürfnisse
  5. Selbstverwirklichung

Das Modell lässt sich natürlich nicht exakt auf die Arbeitswelt übertragen und ersetzt keineswegs den direkten Dialog mit den Beschäftigten. Dennoch können sich Personalverantwortliche gut an diesem Modell orientieren, um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu verstehen und zu befriedigen. Im Folgenden schauen wir uns deshalb die fünf Kategorien etwas genauer an und schauen, zu welchen Maßnahmen Unternehmen greifen können, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.

1. Physiologische Bedürfnisse

Zu den physiologischen Bedürfnissen gehören die Grundbedürfnisse, die jeder Mensch hat. Dazu gehören z.B. Nahrung, Wasser und Schlaf – also alles, was Menschen zum Überleben brauchen. In Bezug auf das Arbeitsleben sprechen wir vom physischen Wohlbefinden. Dieses sichern Arbeitgebende durch einen angenehm gestalteten Arbeitsplatz und moderne Ausstattung. Verpflegung wie Obst, Kaffee und Wasser sowie ein gesundes Mittagessen sorgen weitergehend dafür, dass sich die Beschäftigen ausgewogen ernähren. Auch genügend Erholung und Freizeit gehören zu dieser Kategorie. Hier können Unternehmen z.B. flexible Arbeitszeitmodelle anbieten, um ihre Angestellten dabei zu unterstützen, eine gute Balance zwischen Privat- und Berufsleben zu erreichen. Sport- und Gesundheitsangebote sind zudem ein großer Schritt in die richtige Richtung, um das körperliche Wohlergehen der Mitarbeitenden zu verbessern.

2. Sicherheitsbedürfnisse

Zu den Sicherheitsbedürfnissen gehören z.B. die körperliche und seelische Sicherheit, materielle Grundsicherung und eine Unterkunft. Um die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden zu erhöhen, sollten Unternehmen faire Gehälter zahlen, damit die Beschäftigten ein sicheres und gutes Einkommen haben. Außerdem sollten sie auf befristete Arbeitsverträge verzichten. So müssen sich Mitarbeitende keine Sorgen darüber machen, wie sie langfristig ihren Lebensunterhalt finanzieren können. Auch durch eine betriebliche Altersvorsorge, Unfallversicherungen oder ähnliche Angebote können Unternehmen ihre Angestellten absichern. Und wer einen Schritt weitergehen möchte, kann über Unternehmensbeteiligungen nachdenken, um die Mitarbeitenden so langfristig zu binden.

3. Soziale Bedürfnisse

Jeder Mensch hat das Bedürfnis nach sozialen Beziehungen. Auch während der Arbeit spielen diese eine große Rolle, denn dort verbringen wir der Großteil unserer Zeit. Eine angenehmes Arbeitsklima und eine gute Stimmung sind also essenziell für zufriedene Mitarbeitende. Personalverantwortliche können hier durch Maßnahmen wie gemeinsame Freizeitaktivitäten, Betriebsausflüge und Teambuildung aktiv werden. Auch Aufenthaltsräume für gemeinsames Essen oder einfach nur zum Entspannen sollten in Erwägung gezogen werden.

4. Individualbedürfnisse

Zu den Individualbedürfnissen gehören unteranderem Vertrauen, Wertschätzung und Erfolg. Gerade hierbei ist es also wichtig, dass Vorgesetzte den Mitarbeitenden regelmäßig ihre Wertschätzung aussprechen und sie für ihre Arbeit loben. Unternehmen sollten ihren Beschäftigten Vertrauen entgegenbringen und Erfolge gemeinsam feiern. So wird deutlich, dass der Erfolg ein direktes Resultat der vom Team geleisteten Arbeit ist. Weiter ist offene Kommunikation ein wichtiger Faktor, um im ständigen Austausch mit den Angestellten zu bleiben. Durch regelmäßige Feedbackgespräche in beide Richtungen fördern Unternehmen zudem eine offene Unternehmenskultur und geben den Mitarbeitenden die Chance, ihre Anliegen ohne Bedenken zu äußern.

5. Selbstverwirklichung

Die letzte Stufe der Bedürfnishierarchie ist die Selbstverwirklichung. Der Mensch möchte sich weiterentwickeln und sein ganzes Potenzial ausschöpfen. Und auch hier gilt es für Unternehmen, ihn bestmöglich darin zu unterstützen. Durch sinnvolle Aufgaben und eine gemeinsame Mission fällt es Beschäftigten leichter, sich mit ihrer Tätigkeit und dem Unternehmen zu identifizieren. Zudem sollten Führungskräfte individuelle Ziele mit den Mitarbeitenden festlegen, auf die sie hinarbeiten können. Durch Entwicklungsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote stellen Personalverantwortliche sicher, dass Angestellte nicht auf der Stelle stehen, sondern sich persönlich und beruflich weiterentwickeln.

Wie schon erwähnt lässt sich das Modell von Maslow nicht exakt auf das Arbeitsleben beziehen. Dennoch ist der obige Ansatz ein guter Weg, um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden im Blick zu behalten. Führungskräfte sollten zudem den direkten Dialog mit den Angestellten suchen, denn nur so lässt sich genau feststellen, welche Faktoren den Beschäftigten in deinem Unternehmen wichtig sind.

Um die Bedürfnisse von Mitarbeitenden nachhaltig zu befriedigen, eignen sich ganzheitliche Unterstützungsangebote wie die digitale Plattform von Evermood. Sie eignet sich ideal dafür, die Kompetenzen der Beschäftigten zu stärken und eine Kultur zu etablieren, in der sich Mitarbeitende wertgeschätzt und zugehörig fühlen. So wird nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch die mentale Gesundheit der Angestellten tief in der Unternehmenskultur verankert.

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